Mobil in Metzingen | Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept | Pinnwand - Metzingen
Start der Workshopphase
Vielen Dank für Ihr Mitwirken und Ihr Engagement für das Mobilitätsentwicklungskonzept Metzingen!
Die insgesamt fast 1.000 Beitträge wurden für die Stadtverwaltung aufbereitet und das beauftragte Verkehrsplanungsbüro wird die Hinweise im Mobilitätsentwicklungskonzept berücksichtigen.
Die Pinnwand
Hier auf der Pinnwand finden Sie alle Beiträge, die wir von Ihnen erhalten haben.
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Inhalte mit dem Schlagwort fahrradstraße .
- mehr Fahrradwege und Fahrradstraßen
- mehr gute Fahrradabstellmöglichkeiten (auch für E-Bikes) auch an den Außenstellen'
- verkehrsfreie Zonen
04.01.2024, Anonym
Ich wünsche mir eine verstärkte Förderung des Fahrradverkehrs im städtischen Umfeld.
Ideen dafür:
- Einrichtung von Fahrradstraßen
- Verkehrsberuhigung in Straßen, die von Fahrradfahrern häufig benutzt werden
- bessere Fahrradwege für mehr Sicherheit (z.B. auf den Hauptrouten zu den Schulen)
- autofreie Innenstadt
- mehr Fahrradabstellmöglichkeiten
- Weiterführung und sichere Gestaltung des Fahrradwegs Heerstraße/Unterführung Innere Heerstraße/Hindenburgstraße
11.12.2023, Steffen Greger
Meine Ideen für Metzingen:
- verstärkter Schutz von Kindern (Priorität vor Fußgängern oder Fahrradfahrern) durch verkehrsberuhigende Maßnahmen in 30er Zonen/um Schulen und Kindergärten
- klar abgegrenzte, sichere und durch durchgehende Fahrradwege
- die Heerstraße als Fahrradstraße oder mit einem breiten Fahrradweg, um Gefahrensituationen an der Kreuzung mit der Amtäckerstraße/am Übergang der Unterführung zu entschärfen
11.12.2023, Elisa Greger
Der Öschweg ist als Zubringer zum DBG besonders für Schüler*innen mit Fahrrädern wichtig. Jeden Morgen ist zu beobachten wie es mit den vielen Radfahrer*innen und dem gleichzeitigen Autoverkehr (viele Elterntaxis) oft zu gefährlichen Situationen kommt. Fahrradfahrer*innen werden oft "weg gehupt". Der Öschweg muss deshalb unbedingt eine klar gekennzeichnete Fahrradstraße werden, d.h. Fahrräder haben Vorrang vor Autos. Auch eine Einbahnstraßenregelung ist zu empfehlen. Eine Richtung vom Bahnhof zum DBG, die andere Richtung von der Lerchenstraße zum DBG. Ausfahrt dann über die Maurenstraße. So wird der besonders brenzlige Gegenverkehr morgens verhindert.
29.12.2023, Dr. Andreas Weber
Die Wilhelmstraße ab Kreuzung Lindenplatz Richtung Reutlinger Straße sowie die Reutlinger Straße bis Ohmstraße soll als Fahrradstraße (mit KFZ frei) ausgeschildert werden. Die Planung mit Radschutzstreifen und Mittelinsel den Berg hoch (ab Pulverwiesen bis Eichbergstraße) bedeutet aufgrund der geringen Fahrbahnbteite und 1,50m Mindestüberholabstand eh schon ein Überholverbot für über 70% der PKW. Da ist eine Ausschilderung als Fahrradstraße ehrlicher und unterstreicht weiter den verkehrsberuhigten Charakter der Strecke. Zudem gibt es für den Radverkehr aus Richtung Reutlingen nach Neuhausen keine wirkliche Alternative als eben diese Strecke.
17.12.2023, Arne Dannenberg
Das Leben wird immer komplizierter. Beispiel Verkehr: In Metzingen gibt es viele Gebiete in denen schon Tempo 30 gilt. Daneben gibt es aber auch noch Straßen auf denen 50km/h gefahren werden darf, allerdings teilweise mit zeitlichen Einschränkungen nur 30km/h. Nach Neuhausen Mo-Fr tagsüber; Richtung Grafenberg täglich, aber nur zu den Nachtstunden). Warum nicht ganz einfach: Ab dem Ortsschild gilt Tempo 30, 365 Tage, 24 Stunden. Keine Ausnahmen, nicht mehr nachdenken, sich nur noch auf den Verkehr konzentrieren. Ganz nebenbei wird damit natürlich auch das Klima entlastet, der Verkehr beruhigt und die Verkehrssicherheit erhöht. Thema Bahnhof: Vermutlich ist alles was ich jetzt schreibe schon auf den Weg gebracht – aber warum dauert alles sooooo lange? Seit Monaten sehen die Aufzüge so aus, als ob sie fertig wären. Dies ist wohl auch denen aufgefallen, die für die Kinderwagen- und Fahrradrampe an der Unterführung Richtung Stadt verantwortlich sind. Die Rampe wurde einfach mal abmontiert. Seit Monaten haben sie mit dem Kinderwagen nun schlechte Karten (ganz so schlimm ist es ja nicht, weil sie sowieso einen Helfer brauchen um auf Gleis 2/3 zu kommen, der kann dann auch gleich an der vorderen Treppe helfen). Um vom Ösch zu den Aufzügen zu kommen, muss die Noyon-Allee überquert werden. Ich hoffe der Auftrag für die Ampel wird nicht erst dann vergeben, wenn die Aufzüge in Betrieb sind. Bahnsteig 4, Halbstunden-Takt nach Urach etc. – darauf hat Metzingen vermutlich wenig Einfluss. Trotzdem kann es nicht schaden ab und zu mal nachzuhaken. Ein Fahrrad-Parkhaus am Bahnhof wäre ein tolle Sache. Wer schon mal in Laupheim-West ausgestiegen ist (der Bahnhof ist wirklich so klein, wie der Name vermuten lässt), der staunt nicht schlecht. Es gibt funktionierende Aufzüge und zweigeschossige, überdachte Fahrradständer (die einfachste Form eines Fahrrad-Parkhauses) und zusätzlich noch zweigeschossige Fahrradboxen, wie sie auch schon an der Öschhalle stehen. Für den wesentlich größeren und auch stärker frequentierten Metzinger Bahnhof, könnte ich mir daher auch ein richtiges Fahrradparkhaus mit mehreren Ebenen vorstellen. Radschutzstreifen sind eine Notlösung und sollten, wo immer es geht, durch „richtige“ Radwege ersetzt werden. Eine einfache Lösung in der Grafenberger Straße von der Friedenskirche Richtung Grafenberg könne wie folgt aussehen: Ab der Fußgängerampel (Höhe Beethovenstraße) wird eine deutliche Beschilderung (ggf. mit zusätzlicher roter Markierung auf der Fahrbahn) für Radfahrer in die Beethovenstraße und dann in die Brahmsstraße angelegt. Der Radschutzstreifen auf der Grafenberger Straße kann dann entfallen. Die Radfahrer haben dann einen Umweg von rund 10m (und das ist durchaus zumutbar) aber dafür einen deutlich sichereren Weg über Wohnstraßen und Wirtschafts-/bzw. Radwege. Die Idee, die innere Heerstraße zur Fahrradstraße zu machen (sinnvollerweise gleich durchgängig mit dem Zwischenstück der Hindenburgstraße und Schreiberei), sollte schnellstmöglich umgesetzt werden. Danach sollten weitere folgen (die restliche Hindenburgstraße bis zur Reutlinger Straße und die Christophstraße würden sich als Kern eines Fahrradstraßennetzes anbieten. Weitere Optionen wären: Gartenstraße, Pfleghofstraße, Friedrichstraße, Helferstraße, Gustav-Werner-Straße, bei der Martinskirche etc.). Anmerkung: Fahrradstraße muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass gar keine Autos mehr fahren dürfen – aber Fahrräder haben eindeutig Vorrang. Quartiersbusse sind eine super Sache. Ich kenne das bspw. aus Heidelberg. An einem Knotenpunkt der Straßenbahn startet dort ein Kleinbus zu einer Schleife durch ein Wohngebiet. Die Schleife dauert genau 30min, so dass dort ganztägig ein Halbstundentakt angeboten wird. Tatsächlich sollte man die Schleifendauer aber sinnvollerweise auf 25min begrenzen, so dass ein gewisser Puffer vorhanden ist (auf besagter Strecke in Heidelberg muss der Fahrer schon sehr „sportlich“ fahren um den Takt einzuhalten). Ladesäulenausbau – aber das ist ja eh klar (aber bitte darauf achten, dass genügend Schnelllader dabei sind und zumindest einige Stellplätze so breit sind, dass auch Rollstuhlfahrer laden können).
17.12.2023, Klaus Rath
Der Öschweg ist lt. Schulwegeplan des DBG mit seinen 1100 Schüler:innen auf voller Länge ein empfohlener Radzuweg (https://dbg-metzingen.de/service/schulwegeplan). An der Kreuzung mit der Daimlerstr. treffen die Fußgänger- und Radströme aus Richtung Bahnhof und Unterführung Innere Heerstraße zusammen. Zwischen Schule und Öschhalle laufen die Schüler:innen zudem zum Turnunterricht und zur Mensa. Der Öschweg wird auch von Radfahrenden aus/in Richtung Neuhausen/Amtsäcker genutzt, darunter auch Schüler:innen der Neugreuthschulen. Außerdem befindet sich im Öschweg eine KiTa. Trotz Tempo 30-Zone wird im Öschweg häufig zu schnell gefahren, werden Radfahrende angehupt und bei Gegen- oder LKW-verkehr kommt es zu kritischen Situationen. Als Lösung bietet sich an, den Öschweg als Fahrradstraße (Zeichen 244.1 StVO und Anlage 2 zu Zeichen 244.1) auszuweisen und eine durchgängige farbliche Kennzeichnung auf dem Straßenbelag aufzubringen. Autoverkehr wird über das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ (Zeichen 1020-30) ermöglicht. Aufgrund der Straßenbreite und um Durchgangsverkehr (Umfahrung Stau Noyonallee) entgegenzuwirken bietet sich Einbahnverkehr an: im unteren Öschweg von der Noyonallee Richtung DBG bis zur Maurenstr., im oberen Öschweg als Einbahnverkehr vom Lerchenweg Richtung DBG bis zur Maurenstr. Auch im Umfeld von anderen Schulen sollten zur Verkehrsberuhigung entsprechende Konzepte umgesetzt werden.
11.12.2023, Iris Traus
Folgende Maßnahmen sollen realisiert werden:
- Aktiver Radfahrer als Partner in der Stadtverwaltung
- Runder Tisch "Radverkehr jetzt"-Workshop
- Werbung für Umstieg auf`s Rad in der Stadt (auch Pedelec)
- Fahrradstraße bald
- Deutliche Radsymbole und Hinweise
- Gute Abstellmöglichkeiten, z.B. am Bahnsteig
05.12.2023, Ulrich Schneck
- Durchgängige Radnetze deutlich kennzeichnen.
- Fahrradstraße siehe Reutlingen/Tübingen und Vorzeigestadt Münster. Da ist Metzingen noch ganz weit weg von solchen Sachen.
- Der "Todesstreifen" ab Polizei Metzingen bis Neuhausen (auch andersrum) ist einfach nur kompletter Irsinn. Man sollte an die 1,5 Meter-Regel denken, die Autofahrer einhalten müssen, was in der Praxis niemand tut, vor allem Bus und LKW.
- Fahrradstreifen an der Hauptstraße sind einfach sehr gefährlich und die meisten fahren lieber auf dem Gehweg. Aber klar, der Platz ist einfach nicht da und die wenigsten kennen die Regel. Auch der "geflickte" Radweg an der Bahnlinie hinter dem REWE Markt ist einfach nur peinlich, aber für die jungend Schulradler reicht das ja aus.
Thema Radnetz ist ein wichtiger Punkt: Bitte dringend darüber Gedanken machen, auch in Hinblick an den ökologischen Fußabdruck.
06.11.2023, Anonym