Mobil in Metzingen | Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept | Pinnwand - Metzingen
Start der Workshopphase
Vielen Dank für Ihr Mitwirken und Ihr Engagement für das Mobilitätsentwicklungskonzept Metzingen!
Die insgesamt fast 1.000 Beitträge wurden für die Stadtverwaltung aufbereitet und das beauftragte Verkehrsplanungsbüro wird die Hinweise im Mobilitätsentwicklungskonzept berücksichtigen.
Die Pinnwand
Hier auf der Pinnwand finden Sie alle Beiträge, die wir von Ihnen erhalten haben.
Sie erreichen uns bei Fragen dazu weiterhin per Mail.
- auftakt (112)
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- autofrei (16)
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- öpnv (64)
Hierfür gibt es verschiedene aletrnative Modelle - nicht nur die Sperrung der Straßen vor den Schulen und Kindergärten. Alternativen: Ablieferung der Kinder an Treffpunkten, von denen die Kinder dann gemeinsam zur Schule gehen können. Der Stress der abliefernden Eltern fährt dann nicht bis direkt vor die Schule/Kindergarten und kann von den Kindern auf dem letzten Stück Weg vielleicht wieder ein wenig abgebaut werden. Oft sind unsere Kinder heute nicht mehr in der Lage selbständig ohne Aufsicht (der Eltern/Lehrer) zu laufen, von A nach B zu kommen! Was trauen wir ihnen noch zu? Die Eigenständigkeit / Eigen-"bewegungs"-fähigkeit zu erlernen und zu erleben ist elementar für die gesunde Entwicklung.
28.12.2023 Peter Hild und Cornelia Grantz-Hild
Kostenlose Innenstadt E-KleinBus-Linie (zwischen Outlet-Parkplätzen - Innenstadt - Industriegebiet - Neugreuth) Ergänzend zum Vorschlag zum Lieferverkehr in der Innenstadt und auch als davon unabhängiger Vorschlag ist diese Idee zu verstehen.
Durch einen E-KleinBus gibt es einen kostenfreien Kreisverkehr, bei dem unkompliziert ein Zu- bzw. Ausstieg - "auf Zuruf" - möglich ist. Details müssen konkretisiert werden (z.B. Mitnahme von Gehbehinderten, Fahrzeiten, Mitnahme von Handgepäck (statt Lastenfahrradcourier), Personal, verkehrsrechtliche Aspekte, ..).Damit werden die Geschäfte in der Innenstadt trotz Fußgängerzone besser erreichbar. Der E-KleinBus ist eine attraktive und freundliche Alternative zum Individual-(und Such-)verkehr - möglicherweise auch ein echter Hingucker (und möglicher Werbeträger).
28.12.2023 Peter Hild u Cornelia Grantz-Hild
Die Änderung der Reutlingerstraße in eine fußgängerfreundliche / entschleunigte Fußgängerzone mit Aufenthaltsqualität - ohne Such- und Park- und Durchfahrtverkehr von PKW - benötigt eine kundenfreundliche Lösung für den Transport von Einkauf in den Geschäften der Fußgängerzone und auch benachbarter Geschäfte - vielleicht sogar von Outlet-Kunden (Transport zum Parkplatz). Lastenräder sind in vielen Städten und auch in Metzingen (Pizzalieferdienst) im Einsatz. Die Lieferung bis vor die Haustür kann auf Metzingen beschränkt sein oder aber z.B. bis zum - für regionale Käufer*innen - günstig erreichbaren "Park&Buy&to go-Platz". Die Kosten für den Transport können (sehr) gering gehalten werden, z.B. teils finanziert vom Käufer und teils vom Verkäufer. Eine stufenweise Einführung des Durchfahrtverbot von 9:00 bis 21:00 Uhr erleichtert möglicherweise die Annahme einer/der neuen Regelung.
28.12.2023, Peter Hild u Cornelia Grantz-Hild
Fahrradparkhaus/-häuser beim Bahnhof und/oder im Industriegebiet Die Notwendigkeit einer Änderung des mobilen Individualverkehrs durch einen Umstieg von PKW auf Fahrrad und ÖPNV erfordert eine Erhöhung der Attraktivität für die Nutzung von Fahrradfahren in Kombination mit Nutzung von ÖPNV. Das verlangt nach guten und attraktiven Lösungen bei Fahrradwegen /-Straßen und auch bei der Unterstellung von immer wertvolleren (und leistungsstärkeren) E- Fahrrädern beim Umstieg an den Knotenpunkten : (Bus-)Bahnhof und Arbeitsplatz.
Hierfür gibt es deutschlandweit bereits viele attraktive und auch technisch gute (natürlich auch schlechte) Beispiele. Zwei solcher aktuell vorbildlichen Lösungen sind in unmittelbarer Umgebung von Metzingen zu besichtigen bzw. in Benutzung.
Die Fläche um den Metzinger Bus-/Bahnhof bietet genug Platz zur Umsetzung solcher Angebote.
-Beispiel 1: Radstation Tübingen https://www.tuebingen.de/radfahren/34974.html "Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) direkt am Hauptbahnhof steht Tübingens erste Radstation mit witterungsgeschützter Fahrradtiefgarage. Sie bietet Parkplätze für 1.080 (!) Fahrräder, Schließfächer, eine Werkstatt für Kleinreparaturen inklusive Waschanlage sowie die Möglichkeit, E-Bikes und Sonderfahrräder auszuleihen. 940 Fahrradstellplätze stehen ab sofort in der Tiefgarage am Hauptbahnhof für Selbstparkende rund um die Uhr zur Verfügung. Sie bietet Abstellmöglichkeiten auch für Sonderfahrräder (Lastenräder, Fahrräder mit Anhänger) und Lademöglichkeiten für Pedelecs. 256 der Stellplätze befinden sich in einem abgeschlossenen Bereich, der nur per Chip zugänglich ist. Bis Ende dieses Jahres kostet ein Parkplatz im gesicherten Bereich fünf Euro pro Monat. Der Vertrag wird direkt mit der Radstation geschlossen. Ab 1. Januar 2024 läuft die Buchung über ein digitales Buchungssystem. Ein gesicherter Stellplatz kostet dann 50 Euro pro Jahr bzw. 30 Euro pro Halbjahr. .......... Die BruderhausDiakonie betreibt die Radstation von Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr. Neben der Vermietung von Fahrradstellplätzen und Schließfächern bietet die Radstation Kleinreparaturen nach dem Mister-Minit-Prinzip. Die Kundschaft kann auf dem Weg zur Arbeit oder zum Bus das Rad abgeben und ein paar Stunden später repariert, überprüft oder gewaschen wieder abholen. Die Werkstatt verfügt über eine eigene hochmoderne Fahrradwaschanlage und verkauft kleinere Ersatzteile, Klingeln und Helme. Zusätzlich bietet sie ausführliches Informationsmaterial zum Radfahren in und um Tübingen an. Radstation mit Tiefgarage zusammengefasst 684 kostenfreie Plätze 256 gesicherte Plätze (kostenpflichtig) 140 Plätze fürs „Garderobenparken“ (kostenpflichtige) Parkmöglichkeiten für Sonderfahrräder (Lastenräder, Dreiräder, Anhänger) Parktickets vor Ort oder digital buchbar Radwerkstatt und Fahrradverleih Fahrradwaschanlage Dusch- und Umkleidemöglichkeiten "
-Beispiele 2 u 3: BOSCH Fahrradparkhäuser in Reutlingen und in Kusterdingen https://www.aktivmobil-bw.de/aktuelles/news/bosch-eroeffnet-automatische-bike-garage-in-reutlingen/vom/7/10/2020/ " ..... die erste automatische Bike-Garage am Bosch-Standort Reutlingen. Das Land unterstützte den Bau mit Fördergeldern. In der Bike-Garage können auf einer kleinen Grundfläche von 50 Quadratmetern bis zu 122 Fahrräder wettergeschützt und diebstahlsicher auf dem Werksgelände untergebracht werden. .... Wir bieten beispielsweise ein ÖPNV-Jobticket und eBike-Leasing an – und künftig können die eBikes auch in der neuen Bike-Garage wind- und wetterfest untergebracht werden. Ich freue mich, dass das Land Baden-Württemberg uns dabei unterstützt.“ Weitere Bike-Garage geplant Die Bike-Garage am Standort Reutlingen ist eine von mehreren Maßnahmen, die aus einer umfangreichen und systematischen Untersuchung des Mobilitätsverhaltens und der Mobilitätsbedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH hervorgegangen ist. Eine weitere Bike-Garage ist für das Frühjahr 2021 am Standort Kusterdingen geplant. ..."
28.12.2023 Peter Hild u Cornelia Grantz-Hild
Auf den Radschutzstreifen werden Radfahrende mit sehr geringem Seitenabstand überholt, mobile Hinweise auf den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand sind wünschenswert - Radschutzstreifen in der Noyon-Allee Höhe Rewe stadtauswärts ist für Radfahrende im Bereich der Fußgängerquerung zum Rewe sehr gefährlich, da KFZ und LKW hier keinen Sicherheitsabstand einhalten
28.12.2023, Sabine Deppler
Ich wünsche mir sehnlichst eine kfz-freie Innenstadt. Keine Autos im Innenstadtbereich! Vom Lindenplatz zum Radhaus, von der Hindenburgstrasse zur Pfleghofstrasse u. a. gehören Autos verbannt. Warum ist das in Metzingen nicht möglich, was in anderen Städten längst praktiziert wird? Fürchten die Metzinger Geschäfte tatsächlich, dass mit dem Verlust des Durchgangsverkehrs die Lust am Einkaufen stirbt? Dies scheint mir ziemlich unwahrscheinlich und wird ja zigfach widerlegt. Weniger Autos erhöhen die Lebensqualität in der Innenstadt!
28.12.2023, Michael Krüger
Sicherstellen, dass S21-Potenzial in Metzingen ankommt
Mit der Fertigstellung der Neubaustrecke Wendlingen - Stuttgart-Flughafen - Stuttgart Hbf. und der beiden Wendlinger Kurven rückt Metzingen zeitlich deutlich näher an Stuttgart heran, was Potenzial für schnelle Verbindungen in Richtung Stuttgart bietet. Im aktuellen Fahrplankonzept des Landes BW für S21 kommt dieses Potenzial in Metzingen leider nicht komplett an. Zukünftig wird es 2 halbstündliche Regionalzuglinien zwischen Tübingen und Stuttgart geben (eine über die aktuelle "alte" Strecke, eine über die Wendlinger Kurven -> Flughafen -> Stuttgart Hbf.). Von der neuen, schnellen Linie über den Flughafen, soll jedoch NUR die Hälfte der Züge in Metzingen halten (damit Stundentakt) (siehe https://regionalverkehr-projekt-stuttgart-ulm.de/korridore/neckar-alb-bahn). Somit fahren in Zukunft 3 Züge stündlich von Metzingen Richtung Stuttgart, nur einer davon jedoch über die schnelle Neubaustrecke. Reutlingen, Tübingen und Nürtingen werden im Vergleich mehr aufgewertet - mit jeweils 4 stündlichen Verbindungen nach Stuttgart (2 neue Strecke, 2 alte Strecke). Darüber hinaus erhält Nürtingen einen S-Bahn-Anschluss. Meines Erachtens nach sollte sich die Stadt Metzingen dafür einsetzen, dass das volle Potenzial von S21 in Metzingen ankommt, und alle Regionalzüge dort halten. Dies insbesondere auch deshalb, weil mit dem Halbstundentakt der Ermstalbahn mehr Fahrgäste erwartet werden dürften.
28.12.2023, Anonym
Was mich besonders stört, sind die Pflasterstreifen, die für Radfahrer (und Rollstuhlfahrer, Rollatoren u.a.) sehr unangenehm sind. Bitte lassen Sie die Pflasterstreifen beseitigen oder zumindest einen Asphaltstreifen am Rand für die Radfahrer anbringen.
28.12.2023, Michael Krüger
Die gewünschte Beleuchtung des Radweges nach Glems ist meiner Meinung nach unnötig, das Geld könnte für die allgemeine Pflege für die Radwege in und vor allem um Metzingen verwendet werden. Die Fußgängerampel Kaufland ist unzumutbar. Winterdienst wird nur im Outletbereich super gemacht, der Rest ist völlig egal. Es wird in Metzingen sehr großen Wert auf die Outletbereiche gelegt, die nicht ungefährliche Randbepflanzung (Feuerdorn) am Gehweg Noyonallee sollte eigentlich schon längst zurückgeschnitten sein. Es fahren viel zuviele Autos im Bereich Ferientagheim und Auchtertstraße. Ich würde eine ständige Ansprechstelle wie z.B. Task Force Rad in Reutlg sehr begrüßen.
25.12.2023, Jochen Eberle
Immer wieder verstopfen PKW-Fahrende "die es ausnahmsweise heute eilig haben", die Kurve Heinemannstraße/Christophstraße sowie die angrenzenden Feuerwehrzufahrten und ignorieren sämtliche absolute Halteverbote. Ich wünsche mir, dass die Christophstraße (inklusive des Teilstücks bis zum großen Parkplatz P1/7KS) von PKWs nur noch ab der Urbanstraße bis zur Heinemannstraße als Einbahnstraße befahren werden kann. Im Gegenzug sollte die Einbahnstraße Olgastraße (teilweise) gedreht werden, so dass man sowohl von der Schönbeinstraße als auch der Heinemannstraße zur Urbanstraße fahren kann. Dann ließe sich am Eingang der Olgastraße (direkt hinter der Kreuzung mit Heinemannstraße, wenn man von der Eisenbahnstraße kommt) am rechten Fahrbahnrand ein eingeschränktes Halteverbot ausschildern, so dass dort Platz zum Rauslassen der Kinder besteht (Halteverbot kann auch auf morgendliche Bringzeit beschränkt sein). Von dort gibt es einen sicheren Gehweg bis zur Schule. Ich hege auch die Hoffnung, dass sich die Elterntaxiproblematik nicht auf die Strecke Nürtinger Straße -> Urbanstraße -> Christophstraße verlagern würde, da neben der Schillerhalle genug Parkflächen mit sicherem Fußweg zur Schule vorhanden sind.
23.12.2023, Arne Dannenberg
Ein detailliertes Controlling- und Monitoring-Konzept, das für 5-10 Jahre finanziell abgesichert ist, muss unbedingt Teil des endgültigen Mobilitätskonzepts sein, damit alle umgesetzten Maßnahmen auf ihre Effekte überprüft und bei Fehlentwicklungen ein finanziell abgesichertes Sofortprogramm mit Gegenmaßnahmen auslöst wird.
21.12.2023, Iris Traus
Bitte kein Stückwerk aus Einzelmaßnahmen! Es bedarf eines Gesamtkonzeptes für die ganze Stadt, denn eine Einzelmaßnahme an einer bestimmten Stelle/Straße/Bereich hat Auswirkungen auf die umgebenden Straßen bzw. die Gesamtverkehrssituation der Stadt . Dies gilt umso mehr, als viele Autofahrer heute mit Navi unterwegs sind und diese Systeme abstruse Routings durch Nebenstraßen errechnen, denen die Autofahrer unhinterfragt folgen. Ein für eine Mittelstadt wie Metzingen anwendbares Konzept wäre zB das der Low Traffic Neighbourhoods (LTN, s. https://www.sustrans.org.uk/for-professionals/infrastructure/an-introductory-guide-to-low-traffic-neighbourhood-design): - Durchgangsverkehre für den MIV werden unterbunden - Kombiniert mit Anwohnerparken führt dies dazu, dass Wohngebiete nur noch von Anliegern angefahren werden -die Erreichbarkeit aller Teile der Stadt für Anlieger und Anwohner bleibt erhalten (auch wenn einzelne Autofahrten dadurch länger werden) - der MIV wird verlangsamt und ausdünnt, - für Fuß- und Radverkehr werden kürzestmögliche Verbindungen geschaffen/erhalten.
21.12.2023, Iris Traus
Die Kurve beim Mehrgenerationhaus ist zu geparkt, sowie die Sannentalstraße. Beim Befahren von der Schützenstraße kommend keine Einsicht. Die Straße ist auch bei entgegenkommenden Verkehr zu eng. Dieses Problem sollte für Autofahrer aber auch für Radfahrer und Füßgänger behoben werden.
21.12.2023, Ulrike Ruf
Folgende Stellen sind für Fußgänger in der Stadt gefährlich: Die Überquerung der Sannentalstraße vor dem Mehrgenerationenhaus, Richtung Kaufland; die Überquerung der Stuttgarter Straße an der Kauflandampel (Grünphase ist zu kurz und versetzt). Außerdem ist die Wartezeit an der „Bader-Ampel“ ist für die Fußgänger unzumutbar lang.
20.12.2023 -Anonym
Kauflandampel/Stuttgarter Straße: es fehlt eine sichere Möglichkeit für Radfahrer, aus der Sannentalstraße kommend, die Stuttgarter Straße zu erreichen und zu überqueren.
20.12.2023 -Anonym
Ich wünsche mir, dass der hässliche Parkplatz Kronenstrasse mitten in der Stadt zu einer Grünfläche wird. Vielleicht belebt das dann auch den oberen Teil der Stuttgarter Straße; jedenfalls hätten wir Metzinger dann endlich einen zentralen Platz zum Ausharren in der Innenstadt für uns. Denn der Platz vor dem Rathaus ist im Sommer durch die überbordende Außengastronomie als solcher kaum erkennbar und lädt nicht zum Aufenthalt ein und der Kelternplatz ist als Spielstraße komplett gescheitert – da fahren permanent Autos durch, der Rest ist Parkplatz.
20.12.2023 - Anonym